Telemedizin

Rettungswagen funkt in Echtzeit Daten an Klinik

Veröffentlicht:

STOCKHOLM. Die Regionalverwaltung Stockholm hat ihre rund 100 Rettungswagen mit neuen lebensrettenden IT-Systemen ausgestattet.

Die nach Angaben des IT-Beratungs- und Dienstleistungshaus CSC europaweit einzigartige Technik vernetze Rettungswagen künftig in Echtzeit mit dem Krankenhaus und sende von unterwegs Vitalparameter des Patienten. So könnten die Ärzte von der Klinik aus das Rettungsteam unterstützen und frühzeitig die Notaufnahme vorbereiten.

"Im Noteinsatz werden die Daten über das Mobilfunknetz vom Rettungswagen zur Rettungsstelle im Krankenhaus bis in die kardiologische Abteilung übertragen", sagt Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland.

In Dänemark habe sich die IT-Anbindung für Rettungswagen im Praxistest bereits in mehr als 400.000 Einsätzen bewährt.

In Deutschland ist ein System der telemedizinischen Notfallassistenz mit einer Datenübermittlung in Echtzeit aus dem Rettungswagen unter anderem in Aachen getestet worden. (maw/ger)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer