Baden-Württemberg

4,3 Millionen Euro für Telemedizin im Südwesten

Veröffentlicht:

STUTTGART. Das Land Baden-Württemberg will die Digitalisierung im Gesundheitswesen mit 4,3 Millionen Euro fördern. Es gebe zu viele Insellösungen und offene Finanzierungsfragen, sagte Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne).

Einer neuer im Ministerium angesiedelter Beirat, der am Montag erstmals tagte, soll das Vorgehen koordinieren. Dort sind Selbstverwaltung, Heilberufekammern und Patientenvertreter eingebunden. Einsatzmöglichkeiten für digitale Anwendungen gebe es etwa beim Telemonitoring chronisch kranker oder pflegebedürftiger Patienten oder bei der Prävention via Gesundheits-Apps. Die Landesgesundheitskonferenz hat im Oktober 2016 die Landesregierung aufgefordert, eine Gesamtstrategie zum Ausbau der Telemedizin zu formulieren. Darin sollen telemedizinische Maßnahmen identifiziert werden, die sich für eine Umsetzung eignen. Außerdem soll der Beirat Vorschläge für strukturelle Maßnahmen machen, die zu einer kontinuierlichen Vernetzung sowie einer besseren Information über telemedizinische Prozesse in Baden-Württemberg beitragen können.(fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Angebot an Hausarztpraxen und Patienten

Neue Regionen für dermatologisches Telekonsil in Sachsen

Testlauf für die barrierefreie Videosprechstunde

Telemedizinraum im Plattenbau statt Praxisbesuch

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie in Hausarztpraxen

Wann sollte man Herzgeräusche ernst nehmen?

Was, wann und wie?

EGFR-mutiertes NSCLC: Was für Diagnostik und Therapie wichtig ist

Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet