Wie wirkt die Abgeltungssteuer auf Ihr Depot?

NEU-ISENBURG (ava). Die Abgeltungssteuer, die von 2009 an greifen wird, sorgt schon jetzt bei Anlegern für Unruhe. Soll das Depot noch schnell umgeschichtet werden oder nicht? Kommen dann eventuell sogar höhere Kosten auf die Anleger zu? Antworten auf diese Fragen erhalten Leser am 17. Juni von 14 bis 16 Uhr bei der Telefonaktion, die die "Ärzte Zeitung" gemeinsam mit dem "WirtschaftsTipp" und dem Bundesverband Deutscher Banken veranstaltet.

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Bei der Abgeltungssteuer, die Zinsen, Dividenden, Fondsausschüttungen oder Kurs- und Währungsgewinne pauschal mit 25 Prozent besteuert, gibt es nicht nur Verlierer. Für alle, deren individueller Steuersatz höher als 25 Prozent liegt, wird die Steuerlast nach Einführung der Abgeltungssteuer sogar leichter. Das gilt jedoch nicht für die Gewinne zum Beispiel aus langfristig gehaltenen Aktien, die bisher steuerfrei sind - und das macht es kompliziert.

Welche Auswirkungen die neuen Steuerregelungen auf die eigene Geldanlage haben, können Leser der "Ärzte Zeitung" am 17. Juni aus erster Hand von vier Finanzexperten des Bundesverbandes Deutscher Banken erfahren. Zwei Stunden lang stehen Frank Vietheer, Thomas Markolf, Thorsten Sandner und Michael G. D'hein am Telefon allen Fragenden Rede und Antwort.

Die Börse ging nach dem Crash Anfang des Jahrzehnts in den Jahren 2003 bis 2007 auf breiter Front nach oben. Wer im Frühjahr 2003 zum Beispiel 50 000 Euro gestreut in Dax-Werte investierte, konnte vier Jahre später auf einen Depotwert von durchschnittlich etwa 150 000 Euro blicken. Als Mitte des vergangenen Jahres und noch mehr Anfang dieses Jahrs die Börsenkurse einbrachen, haben sich viele Anleger gefragt: Ist jetzt die Luft aus den Aktienmärkten raus? Ist es Zeit, Aktien zu verkaufen, Gewinne zu realisieren und das Geld auf Tagesgeldkonten zu parken? Oder ist es sinnvoll, weiterhin auf Aktien zu setzen? Was ist von Mischfonds und Dachfonds zu halten?

Bei "konservativen" Anlegern stehen Garantieprodukte und festverzinsliche Anlagen hoch im Kurs. Das Angebot ist unüberschaubar groß. Wie die richtige Auswahl treffen? Welcher Zins ist aktuell für sichere Anlagen zu bekommen? Welche Alternativen gibt es im festverzinslichen Bereich? Lohnen sich Bundeswertpapiere? Was ist von Unternehmensanleihen zu halten?

An Fragen zum Thema Geld- und Vermögensanlage herrscht bestimmt kein Mangel. Welche Investmentfonds sind im Augenblick besonders attraktiv? Depots umschichten oder abwarten? Die Experten vom Bundesverband deutscher Banken haben Tag für Tag mit diesen Themen zu tun und können individuell auf brennende Fragen antworten: Der gute Rat kostet nur ein Telefonat. Selbstverständlich werden alle Anfragen vertraulich behandelt.

Diese Experten beantworten Ihre Fragen

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