Viele Ärzte haben Finanzen nicht im Blick

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KÖLN (iss). Finanzmanagement ist für viele Ärzte offenbar ein Fremdwort. Nach einer Untersuchung des Düsseldorfer Instituts Ifabs ist nur ein Drittel von ihnen in diesem Bereich aktiv und arbeitet etwa mit quartalsweisen betriebswirtschaftlichen Auswertungen. "Die betriebswirtschaftliche Praxisführung ist bei einem Großteil der Niedergelassenen trotz rückläufiger Gewinne und negativer Zukunftsaussichten nur gering ausgeprägt", sagt Ifabs-Leiter Klaus-Dieter Thill. Seiner Erfahrung nach beschränken sich viele Ärzte auf die Informationen des Steuerberaters - nehmen diesen aber auch nur selten in Anspruch. Ärzte vergeben damit Möglichkeiten, ihre Praxen weiterzuentwickeln, sagt Thill.

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