Analysten sehen keine Depression am Ende der Finanzkrise
NEU-ISENBURG (hai). Die weltweite Finanzkrise wird nicht in einer großen Depression wie der von 1929 enden. Zu dieser Einschätzung kommen zumindest die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley in einer neuen Studie.
Danach wird sich die Realwirtschaft bereits im zweiten Halbjahr 2009 von den Folgen der Kapitalmarktturbulenzen wieder erholen. Die Konsumflaute in den USA werde nur bis zum Sommer nächsten Jahres anhalten.
Danach werde auch die deutsche Exportwirtschaft wieder in stärkerem Umfang in der Lage sein, Waren in die USA und Maschinen an Produktionsunternehmen in Asien verkaufen zu können, verstreuen die Analysten Zuversicht.