Sana Kliniken platzieren Schuldscheindarlehen

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MÜNCHEN (ava). Die private Klinikgruppe Sana hat ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro platziert. Damit will sich Sana nach Angaben von Finanzvorstand Thomas Lembke für weitere Klinikübernahmen stärken. Knapp 50 Investoren kamen zum Zuge.Die Transaktion war nach Angaben von Sana deutlich überzeichnet: Aufgrund der großen Nachfrage konnte das Emissionsvolumen von 100 Millionen auf 200 Millionen Euro erhöht werden. Erstmals zeichneten auch Nichtbanken, darunter Stiftungen, Versicherer sowie Versorgungsanstalten. Die Laufzeiten betragen fünf, sieben und neun Jahre, wobei sich die Nachfrage mehrheitlich auf die kürzere Laufzeit konzentrierte.

Das Schuldscheindarlehen ist zentraler Bestandteil in der Finanzierungsstruktur der Sana Kliniken AG. Lemke sieht in der erfolgreichen Platzierung einen großen Vertrauensbeweis und eine Bestätigung des Sana-spezifischen Geschäftsmodells durch den Kapitalmarkt. Sana hat 40 Krankenhäuser, in denen jährlich 1,15 Millionen Patienten versorgt werden. Der Schwerpunkt des Leistungsspektrums liegt in der Akutversorgung. Aber auch spezialisierte Fachkliniken für Herz/Kreislauf, Orthopädie und Neurologie sowie Rehabilitationskliniken und Seniorenheime gehören zu den Sana Kliniken.

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