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Wirecard setzt voll auf das Zugpferd Asien

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Die Börsenweisheit "Sell in May and go away" nehmen sich die Investoren bei Wirecard offenbar zu Herzen. Seit Monatsbeginn hat das Papier um bis zu 13 Prozent eingebüßt.

Dabei bewies der Online-Zahlungsabwickler im ersten Quartal die Skalierbarkeit seines Geschäftsmodells. Während die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 69,9 Millionen Euro anstiegen, legte der Personalaufwand lediglich um acht Prozent auf 0,8 Millionen Euro zu.

Unterm Strich schlugen dafür einige Sondereffekte zu Buche. Dazu gehört etwa die Verlegung der Konzernzentrale und der Ausbau der IT. Diese Kosten entfallen nach dem zweiten Quartal, so dass die Grundlagen für ein gutes zweites Halbjahr gelegt sind.

Zusätzlich hat der TecDax-Konzern das Prepaid-Kartenprogramm "mywirecard2go" in Kooperation mit Visa und Mastercard erweitert. In einem nächsten Schritt soll der Vertrieb in Asien ausgebaut werden.

Gemäß der Konzernprognose wird der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im laufenden Jahr zwischen 81 und 89 Millionen Euro liegen. Anleger nutzen die Kursschwäche und steigen bei aktuellem Niveau ein.

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