PLATOW-Empfehlung

DSM läutet Ära für nachhaltiges Wachstum ein

Der niederländische Chemiekonzern Royal DSM betrachtet 2012 "verhalten optimistisch". Einen konkreten Ausblick vermeidet der Spezialist für Antibiotika und Vitamine bislang, setzt aber auf ein besseres zweites Halbjahr.

Veröffentlicht:

In den ersten drei Monaten verbuchte DSM ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 2,29 Milliarden Euro. Allerdings verringerte sich das EBITDA um 6 Prozent auf 306 Millionen Euro.

Besonders erfolgreich zeigte sich das wichtigste Segment Nutrition, dessen EBITDA um 11 Prozent zulegte.

Aktuell befindet sich DSM im Wandel. Nach einer Umbauphase wird jetzt eine Ära des nachhaltigen profitablen Wachstums eingeläutet. Deshalb hat der Konzern Lizenzen für Nahrungsenzyme und Ölsaaten vom US-Unternehmen Verenium übernommen sowie den Kauf des ebenfalls in den USA ansässigen Biomedizin-Herstellers Kensey Nash vereinbart.

Aufgrund flüssiger Mittel von rund zwei Milliarden Euro signalisierte DSM-Finanzchef Rolf-Dieter Schwab weitere Akquisitionen. Analysten rechnen 2012 zwar mit einem Ergebnisrückgang. Für 2013 wird aber ein EPS-Wachstum auf 3,80 Euro gesehen.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer