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CompuGroup gefällt "Bella Italia"

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Halb Europa beklagt Italiens lahmende Wirtschaft und deren mangelnde Anziehungskraft für ausländische Investoren. Zumindest die Koblenzer CompuGroup schreckt das nicht.

Das auf Arzt- und Apothekensoftware spezialisierte TecDAX-Unternehmen erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der römischen farma3tec, einem Anbieter von Apothekensoftware sowie dessen Hauptdistributor Mondofarma.

Mit der Beteiligung schwingt sich CompuGroup zum dominierenden Anbieter für Apothekeninformationssysteme im Stiefelstaat auf. Zusammen mit seiner Tochtergesellschaft Studiofarma wird der Konzern einen Marktanteil von über 50 Prozent beziehungsweise mehr als 13.000 Kunden erreichen.

Da gemeinsame Softwareproduktplattformen bestehen, sollte die Integration reibungsarm vonstattengehen, weshalb wir weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von grob 0,69 Euro und damit einem Anstieg von über 40 Prozent kalkulieren. Mit einer ähnlichen Rate sollte CompuGroup auch 2015 wachsen. Deshalb ist die Aktie mit einem 2015er-KGV von 20 nicht ausgereizt, zumal der Großteil der Umsätze wiederkehrender Natur ist.

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