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HeidelbergCement verordnet sich klare Gewinnziele

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Während Lafarge und Holcim fusionieren und viele Details zur künftigen Strategie noch ungewiss sind, hat HeidelbergCement klare Ziele formuliert. Der Zementhersteller will in den kommenden fünf Jahren wachsen und seine Gewinne steigern.

Bis 2019 soll der Umsatz auf mehr als 17 Milliarden Euro klettern (2014: 12,6 Milliarden Euro). Als EBITDA-Ziel wird die Marke von vier Milliarden Euro angepeilt, nach 2,3 Milliarden Euro 2014. Und auch die Ausschüttungsquote soll auf 40 bis 45 Prozent steigen.

Die Attraktivität des Dax-Titels soll zudem über Aktienrückkaufprogramme erhöht werden. Die Zahlen und Ziele kamen am Parkett gut an. Dies überrascht nicht: Denn Klarheit und Prognosesicherheit werden am Kapitalmarkt in der Regel honoriert.

Während die Großfusion Holcim/Lafarge gewisse Risiken mit sich bringt, blickt HeidelbergCement fokussiert in die Zukunft. Aus den Banken ist zu hören, dass viele Analysten die Aktie nun neu bewerten. Weitere positive Analysteneinschätzungen sind wahrscheinlich.

Fundamental gehört das Papier zu den günstigsten Dax-Aktien. Denn die KGVs liegen bei 15 (für 2015) beziehungsweise zwölf (2016). Anleger greifen zu - mit Stopp bei 62 Euro.

Chance: **** Risiko: *** ISIN: DE0006047004

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