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Osram bietet Einstiegschance durch Wandel

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Die Münchener Licht-Experten von Osram blicken auf turbulente Monate an der Börse zurück: An nur zwei Tagen verlor der Titel über 30 Prozent seines Wertes, als Pläne des Managements bekannt wurden, das Leuchtmittelgeschäft (Konzernumsatzanteil: 40 Prozent) bis Mitte 2016 zu veräußern.

Mit dem Verkaufserlös sollen aussichtsreiche Wachstumsfelder besetzt werden. Institutionelle Investoren bewerteten dieses Vorgehen als zu riskant und kurzsichtig. Sie trennten sich von ihren Engagements und lösten einen Kursverfall aus.

Der Verkauf des Leuchtmittelgeschäfts wird im laufenden Geschäftsjahr 2016 zu einem signifikanten Abfall der bereinigten EBITDA-Marge gegenüber 2015 führen. Auf die Dividendenzahlung dürfte dies keinen Einfluss haben, da 0,90 Euro je Aktie in Aussicht gestellt wurden (Rendite: 2,0 Prozent).

Gemäß Konsens könnten sogar 1,06 Euro ausgekehrt werden (2,3 Prozent). Die Besetzung neuer angrenzender Geschäftsbereiche geht mit hohen Risiken einher, eröffnet aber auch Raum für Innovationen und ein geschärftes Wachstumsprofil. Daher ist die Transformation nicht als besonders kritisch zu sehen.

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