Kassen drohen mit Fristende

Veröffentlicht:

ESSEN (iss). Die Krankenkassen in Nordrhein werden die Anschaffung von Lesegeräten für den Rollout der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) nur noch bis zum 31. Oktober finanziell fördern. "Die Frist endet definitiv an diesem Tag", sagte Matthias Redders vom nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium auf der Messe IT-Trends Medizin in Essen.

Da die Frist für die Pauschalen bereits einmal von Ende Juni auf Ende Oktober verlängert wurde, rechneten viele Ärzte offensichtlich mit einem weiteren Aufschub. Das sei nicht der Fall, sagte Redders.

Er wies darauf hin, dass die Pauschalen nur für eGK-kompatible Geräte bezahlt werden. "Wer ein MKT Plus-Gerät kauft, bekommt dafür kein Geld."

Lesen Sie dazu auch: Geteiltes Urteil der Ärzte zur E-Card

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden