E-Card

Harsche Kritik an erneutem Verzug

Veröffentlicht:

HAMBURG. Der erneute Verzug bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ruft deren Kritiker auf den Plan.

Wie berichtet, werden die Online-Tests wohl aufs erste Quartal 2016 verschoben.

"Es ist unverantwortlich und nahezu lächerlich, dass Politik und Krankenkassen weiter einer Illusion hinterherjagen und trotz aller Pannen, in den Sand gesetzter Milliarden und gegen jede Vernunft an diesem Projekt festhalten", sagt Dr. Silke Lüder, Sprecherin der Aktion "Stoppt die e-card".

Das Bündnis fordert nach wie vor einen Stopp des Projekts. Erneut würde viel Geld verschwendet, der Datenschutz stehe einmal mehr infrage, kritisierte Lüder. Der erneute Verzug liegt daran, dass die Industrie Terminverzögerungen bei der Lieferung der Produkte für die eGK - insbesondere der Konnektoren - gemeldet hat. (reh)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten