Krebsscreening

Verbraucherschützer fühlen Hautärzten auf den Zahn

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KÖLN. Verbraucherschützer werfen einem Teil der Hautärzte vor, das Hautkrebsscreening nicht als Kassenleistung, sondern als Selbstzahlerleistung anzubieten.

Hintergrund ist ein Check der Verbraucherzentralen Berlin und Nordrhein-Westfalen in insgesamt 192 Hautarztpraxen, in denen die Tester nach einem Termin für die Vorsorgeuntersuchung fragten.

Demnach boten 110 Praxen den Patienten ein kostenloses Screening an. Ein Fünftel stellte die Anrufer vor die Wahl, ob sie lieber die kostenfreie Untersuchung oder eine aufwändigeres IGeL-Angebot haben wollten.

21 Praxen boten nur die Selbstzahlerleistung an, 20 hatten überhaupt keinen Termin frei für die gesetzliche Früherkennungsmaßnahme. (iss)

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