Social Media

Dürfen Ärzte ihre Patienten googeln?

Facebook, Chats, Google und Twitter: Auch Ärzte nutzen diese neuen interaktiven Kommunikationsformen im Internet. Wie sie das tun und wann es dabei Probleme geben könnte, das ist zunehmend Gegenstand der Forschung.

Christian BenekerVon Christian Beneker Veröffentlicht:
Die Suchmaschine Google hilft bei der Internet-Recherche.

Die Suchmaschine Google hilft bei der Internet-Recherche.

© gmutlu - iStockphoto

HANNOVER. Krach mit Patienten, Stress im OP oder Behandlungstipps über "facebook" - soziale Netzwerke sind kein Platz für Plaudereien von Ärzten über ihre Patienten und deren Krankheiten.

Der Medizinethiker Professor Daniel Strech von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), und einige seiner Kollegen haben untersucht, was in Veröffentlichungen der vergangenen zehn Jahre an Chancen und Herausforderungen der sozialen Medien für Mediziner dargelegt wurde.

Fazit: Vorsicht zählt. "Man muss als Arzt wissen, dass die neuen Möglichkeiten im Internet auch eine Herausforderung darstellen", so Strech. Will sagen: Die Schweigepflicht kann durch die Nutzung von sozialen Medien unwillkürlich gebrochen werden.

So können die sozialen Netze in Fortbildung und Zusammenarbeit zwar die Arzt-Arzt Interaktion voran bringen. Oder ein Patientenfeedback online kann helfen, Routinen zu überdenken und Patienten besser zu versorgen.

Aber es überwiegen in der Berichterstattung die Hinweise auf die Herausforderungen, also die Gefahren der medizinischen Logorrhoe in Blogs, bei "Twitter" oder auf "facebook".

Welche Gefahren das sind und was Ärzte in Sachen Schweigepflicht in der Online-Welt beachten müssen, erfahren Sie, wenn Sie diesen Text exklusiv in unserer App-Ausgabe vom 5.11.2013 weiterlesen...

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