Vergleichsportale

Grüne fordern mehr Transparenz

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert gesetzliche Pflichtangaben für Vergleichsportale. Unter anderem sollten Infos über Betreiber, Provisionen und die Kriterien, auf denen das angezeigte Ergebnis beruht, angegeben werden, heißt es in einem Antrag (Drucksache 18/10043) der Fraktion.

Damit soll "mehr Transparenz und Klarheit" bei Buchungs- und Vergleichsportalen geschaffen werden. Viele Verbraucher vertrauten auf die Angaben der Portalbetreiber und richteten ihre Kaufentscheidung maßgeblich daran aus, schreiben die Grünen.

Daher müsse "erkennbar sein, welche Leistung ein Portal bietet und welche nicht". Außerdem fordert die Fraktion, dass die Betreiber Werbung und "gesponserte Links" klar abgrenzen und kenntlich machen und alle Produkte oder Anbieter nach einheitlichen Standards bewerten. (reh)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer