Bundesvertretung der Medizinstudierenden

Engere Kooperationen

Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden will mit anderen Studierendenverbänden künftig eng zusammenarbeiten.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (BVMD) will künftig enger mit Studierendenverbänden anderer Professionen zusammenarbeiten.

Zu diesem Zweck hat BVMD-Präsident Sukhdeep Arora gemeinsam mit Vertretern der Bundesverbände der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), der Veterinärmedizinstudierenden (bvvd),der Zahnmedizinstudenten (BdZM) und der Konferenz der Medizintechnikfachschaften (KOMET) eine Übereinkunft unterzeichnet, die auch den Rahmen für gemeinsame Projekte festlegen soll.

Neben gegenseitigen Besuchen der jeweiligen Delegiertenversammlungen sind auch Workshops für die Fachkongresse der Verbände oder sogar ein interprofessioneller Kongress für Studierende angedacht, heißt es in einer Mitteilung des BVMD. Großen Wert soll bei der Planung auf den Mehrwert der Veranstaltungen für Studierende gelegt werden.

Bei dem Treffen am pharmazeutischen Institut der Freien Universität Berlin bereiteten die neuen Kooperationspartner außerdem ein erstes gemeinsames Meinungspapier zu Ausbildungsthemen in den jeweiligen Studiengängen vor.

"Es ist toll, dass wir nun erste Projekte anstoßen konnten und unsere Zusammenarbeit in Zukunft hoffentlich noch intensivieren können, damit unsere Studierenden die Möglichkeit zur interprofessionellen Begegnung und zum gemeinsamen Lernen bekommen" sagte Sukhdeep Arora. (aze)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen