Rheinland-Pfalz: Konjunkturprogramm hilft Kliniken

MAINZ (chb). Das Konjunkturprogramm II der Bundesregierung hat sich nach Angaben der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) positiv auf die Krankenhäuser im Land ausgewirkt.

Veröffentlicht:

Über das Sonderprogramm des Bundes, das durch das Land aufgestockt wurde, seien zusätzlich 83,5 Millionen Euro an die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser geflossen. Damit sind nach Angaben des Ministeriums hauptsächlich Baumaßnahmen finanziert worden.

Mit 73,5 Millionen Euro seien 40 Einzelmaßnahmen in 38 Kliniken gefördert worden. Diese Vorhaben mussten bis Ende 2011 abgeschlossen sein und das sei auch gelungen, so Dreyer.

Die einzelnen Bauvorhaben hätten jeweils ein Volumen von einer bis zu drei Millionen Euro umfasst. Die restlichen zehn Millionen Euro seien für pauschale Fördermittel verwendet worden, die allen Einrichtungen zugeflossen seien.

Das Konjunkturprogramm II wurde Ende 2008 von der Bundesregierung beschlossen und sollte zur Überwindung der Wirtschaftskrise beitragen.

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen