Berlin

Vivantes Kliniken eröffnen Hospiz

BERLIN (ami). Die Berliner Vivantes Kliniken eröffnen ein Hospiz mit 16 Plätzen. Sie sind damit nach eigenen Angaben der erste kommunale Klinikkonzern in Deutschland, der ein Hospiz eröffnet.

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Das Hospiz wird von der neu gegründeten gemeinnützigen Tochtergesellschaft Vivantes Hospiz gGmbH getragen. Es steht ab Mitte Oktober allen Menschen offen, die krankheitsbedingt nur noch eine kurze Lebenserwartung haben.

"Unser Versorgungskonzept basiert auf dem Prinzip 'so viel Medizin und Pflege wie nötig - so viel Zuwendung und Kommunikation wie möglich‘", erklärt der ärztliche Leiter der Einrichtung Dr. Michael de Ridder.

Für die medizinische Versorgung sind unter anderem Ärzte der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) vor Ort. Speziell ausgebildete Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen und ehrenamtliche Helfer stehen für die Betreuung der Bewohner zur Verfügung.

Für das Hospiz hat Vivantes auf dem Gelände des Wenckebachklinikums in Berlin-Friedenau ein denkmalgeschütztes Gebäude seit Herbst letzten Jahres renoviert. Es bietet auch Platz für Angehörige, die dort wohnen wollen.

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