Brandenburger Kliniken

Maßnahmenbündel wegen Antibiotika-Resistenzen nötig

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POTSDAM. Die Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg (LKBB) macht den Umgang mit Antibiotika in Krankenhäusern zum Thema.

"Wir müssen in unseren Krankenhäusern alles tun, um die Wirksamkeit der vorhandenen Antibiotika zu erhalten und die weitere Ausbreitung von Resistenzen zu vermindern", forderte Geschäftsführer Dr. Jens-Uwe Schreck bei einer Veranstaltung der LKBB.

Auch lokale Trends der Resistenzentwicklung müssten bei der Einführung von Antibiotika-Programmen in den Kliniken beachtet werden, so Schreck.

Bei der LKBB-Veranstaltung diskutierten Experten über Strategien und Maßnahmen zum richtigen Einsatz von Antiinfektiva, die Auswahl der Medikamente, ihre Darreichungsform, Dosierung und Anwendungsdauer. Schreck verwies darauf, dass die Kliniken bereits verpflichtet seien, Art und Umfang ihres Verbrauchs an Antibiotika zu analysieren und Anpassungen vorzunehmen.

"Ziel ist ein differenzierter Umgang mit Antibiotika und eine hohe Qualität der antiinfektiven Behandlung unserer Patienten", so der Geschäftsführer. Am Ende gehe es um die Qualität der Behandlung und um die Sicherheit der Kranken. (ami)

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