LMU München

Oman spendet Millionen für Klinikneubau

Das Sultanat Oman spendet der LMU-Uniklinik 17 Millionen Euro für die neue Klinik für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Eine ungewöhnliche Zuwendung hat das LMU-Uniklinikum in München vor Kurzem erfahren. Wie die Klinik mitteilt, habe sie von dem arabischen Sultanat Oman eine Spende in Höhe von 17 Millionen Euro für die künftige LMU-Universitätsklinik für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin erhalten.

Ab dem Jahr 2022 sollen Kinder und Jugendliche im Neuen Hauner am Campus Großhadern in modernen und angemessenen Räumen medizinisch und therapeutisch auf höchstem Niveau versorgt werden.

Der Ärztliche Direktor des LMU-Klinikums, Professor Karl-Walter Jauch verspricht eine angemessene Verwendung der im Rahmen einer großen Spendenkampagne zusammengekommenen Mittel.

"Nachdem uns der Freistaat Bayern bereits 125 Millionen Euro für den Neubau zugesagt hat, können wir schon jetzt mit insgesamt rund 20 Millionen Euro Spendengeldern zusätzliche therapeutische Einrichtungen und Räume für Familien sowie Spiel- und Freizeitmöglichkeiten einplanen," so Jauch. (maw)

Mehr zum Thema

Leitartikel zur Zukunft der Weiterbildung

Eine Frage der Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen