Charité

110.000 Euro für Fortschritt in Krebstherapie

Eine Großspende an das Cancer Center der Charité soll Nachweismethoden von Tumoren verbessern.

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Charité Comprehensive Cancer Center erhält 110.000 Euro für Weiterentwicklungen in der Tumortherapie. Spender ist die Sparda-Bank Berlin.

Mit dem Geld soll das Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) weitere wichtige Schritte in der molekular-gezielten Tumortherapie umsetzen.

So hat das CCCC etwa die Nachweismethoden einzelner tumorspezifischer Mutationen durch Panelsequenzierung weiter entwickelt, um viele Mutationen in einem einzigen Test aus sehr wenig Ausgangsmaterial nachweisen zu können.

Professor Ulrich Keilholz von der Charite sagte bei der Übergabe der Spende, dass die Methodik der Panelsequenzierung nun auf freie DNA im Blutserum und auf zirkulierende Tumorzellen angewendet werden soll.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank, Berlin Frank Kohler, betonte, dass die Bank sich seit Jahren mit ihrem sozialen Engagement auf den Kampf gegen Krebs konzentriere. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen