Norden

Kliniken schließen beim Fallwert auf

Veröffentlicht:

KIEL. Nach langen Verhandlungen haben sich Krankenkassen und Krankenhäuser in Schleswig-Holstein auf den Landesbasisfallwert für 2015 geeinigt.

Er wird um rund 73 Euro auf 3190,81 Euro angehoben und ist damit so hoch wie in neun anderen Bundesländern. Die Klinikseite hatte einen höheren Wert angestrebt und wollte zunächst das Schiedsamt entscheiden lassen.

Dazu kam es nicht, weil die Tarifsteigerungen für das Personal weniger stark ausfielen als bei den Verhandlungen von Klinikseite kalkuliert. Damit war ein wichtiges Argument der Kliniken für eine höhere Anhebung entfallen, sodass man den Kompromiss "zähneknirschend", wie die Krankenhausgesellschaft (KGSH) sich ausdrückte, akzeptierte.

Die KGSH hält die Grundlage für die Berechnung der Steigerungsraten aber nach wie vor für zu niedrig. (di)

Mehr zum Thema

Strahlentherapie

Vom UKSH ans UKE: David Krug wechselt nach Hamburg

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten