Charité/DRK

Joint Venture genehmigt

Veröffentlicht:

BONN. Das Bundeskartellamt hat den Erwerb des Blutspendebereichs der Berliner Uniklinik Charité durch das Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie Berlin gGmbH genehmigt. Dabei handelt es sich um ein Joint Venture der Charité und des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost.

Das Zentrum werde Blutspenden entgegennehmen sowie Blutprodukte herstellen und vertreiben, vorrangig für die Charité, so das Kartellamt. Laut Behörde hat der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in der Bundeshauptstadt teilweise "eine marktbeherrschende Stellung".

Daher sei der Zusammenschluss "besonders sorgfältig untersucht" worden. "Im Ergebnis bestanden aber gegenüber diesem Zusammenschluss keine wettbewerblichen Bedenken." (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen