Schleswig-Holstein

Regio-Kliniken buhlen um Pflegepersonal

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ELMSHORN. Die Personalnot in der Pflege steigert die Kreativität der Arbeitgeber. Die Regio-Kliniken nördlich von Hamburg locken Absolventen der Pflegefachschulen mit dem "Regio-Starterprogramm" - kleiner Dienstwagen, höheres Einstiegsgehalt, Mentorenbetreuung und spezielle Fortbildungen inklusive.

Im Gegenzug verpflichten sich die Neueinsteiger, ein Jahr lang flexibel an jedem der Standorte in Elmshorn, Pinneberg und Wedel einsetzbar zu sein. Das klingt aufwendiger, als es ist: Jede Pflegekraft hat einen festen Einsatzort und einen verlässlichen Dienstplan.

Bei Änderungen muss der Beschäftigte aber bereit sein, auch an den anderen Standorten zu arbeiten.

Regio-Pflegedirektor Georg Opgenoorth will das Unternehmen mit dem Programm für Berufseinsteiger attraktiver machen und zugleich Flexibilität und Einsatzbereitschaft belohnen. Das hat nach seiner Ansicht den Vorteil, dass die neuen Kräfte schnell unterschiedliche Fachbereiche und Stationen kennenlernen.

Das Starterprogramm soll fünf Bewerbern für ein Jahr offenstehen. Der Arbeitsvertrag gilt aber unbefristet. (di)

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