Heilerde & Co

Mehraufwand für Hersteller

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BERLIN. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) sieht im Zuge der kommenden Novelle der EU-Medizinprodukteverordnung einen großen Mehraufwand auf die Unternehmen der Branche zukommen. Für nahezu alle stofflichen Medizinprodukte, dazu zählen Cranberry-Kapseln, Heilerden oder Meerwasser-Nasensprays, gelten voraussichtlich ab dem Jahr 2020 höhere Risikoklassen, so der BAH. Hersteller müssten dann ihre Unterlagen erstellen, um solche Produkte in Verkehr zu bringen. Für viele Produkte seien klinische Prüfungen vorzulegen. "Für Produkte, die bereits seit Jahrzehnten ohne jegliche Sicherheitsbedenken auf dem Markt sind, ist das nicht nachvollziehbar", so Dr. Elmar Kroth, beim BAH Geschäftsführer Wissenschaft. (maw)

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