Gesundheitsdaten

In zehn Jahren automatische Übertragung?

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. 80 Prozent der Deutschen werden nach eigener Einschätzung 2025 ein Smartphone besitzen, 64 Prozent ein "Wearable", also smarte Accessoires oder Kleidung. Darunter zu subsumieren sind auch Wearable Devices, am Körper tragbare Medizinprodukte zum Beispiel zur Blutdrucküberwachung oder Blutzuckermessung.

Die Einschätzungen ergeben sich aus der für McAfee erstellten, nach Unternehmensangaben repräsentativen Studie "Sicherheit im digitalen Deutschland 2025".

Im August seien dafür 750 Deutsche befragt worden.

Laut Befragung erwarten über die Hälfte der Teilnehmer, dass sie medizinische Daten automatisch an einen Arzt übermitteln, und 68 Prozent werden Alarmsysteme für Haus oder Wohnung mit ihrem mobilen Gerät verknüpft haben.

Mobile Geräte würden dann nicht per PIN, sondern per Fingerabdruck oder Augenscan aktiviert, ist sich über ein Drittel der Deutschen sicher.

Und 65 Prozent der Deutschen freuen sich darauf, am Arbeitsplatz Unterstützung durch Roboter oder künstliche Intelligenz erfahren zu dürfen.

Wer auf geschützte Arbeitsdokumente zugreifen will, werde sich laut Umfrage per Gesichts- oder Stimmerkennung identifizieren müssen, meinen 58 Prozent der Befragten.

Zehn Prozent halten auch eine Identifikation per Chip-Implantat für denkbar. (maw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Starkes Auslands-, träges Inlandsgeschäft

Angeschlagene Kliniken bremsen deutsche MedTech-Branche

Ungesunder Alkoholkonsum

Steife Leber, hohes Risiko für Leberversagen und Tod

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beispiele vom ASCO-Kongress

Wo Künstliche Intelligenz in der Onkologie eingesetzt wird

Lesetipps
Brustkrebs: Ein Forschungsgebiet aktuell ist es, Krebszellen in den frühen Stadien ihrer Malignität zu zerstören, wie auch beim ASCO-Kongress wieder deutlich wurde.

© Crystal light / stock.adobe.com

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

3D-Darstellung eines Schnitts durch die Haut mit einem Melanom, das Blut- und Lymphgefäße erreicht hat.

© Christoph Burgstedt / stock.adobe.com

NADINA-Studie

Beim Melanom könnte „Operation zuerst“ zum Auslaufmodell werden