Zahnmedizintechnik

Branche vor Milliardendeal

Veröffentlicht:

NEW YORK / SALZBURG. Auf dem Markt für Zahnmedizintechnik bahnt sich eine Milliardenübernahme an.

Der US-Hersteller Dentsply International will den 1997 aus der Medizintechniksparte des Siemens-Konzerns hervorgegangen Konkurrenten Sirona Dental Systems für 5,5 Milliarden US-Dollar (4,9 Milliarden Euro) in Aktien übernehmen, teilte Sirona mit.

Die Vorstände beider Firmen hätten einem Fusionsvertrag zugestimmt, hieß es weiter. Mit dem Zusammenschluss soll der weltgrößte Anbieter für professionelle Dentalprodukte und -technologien entstehen.

Dentsply Sirona werde mit rund 15.000 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz von etwa 3,8 Milliarden Dollar kommen. Die Fusion soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen sein. (dpa)

Mehr zum Thema

Ungesunder Alkoholkonsum

Steife Leber, hohes Risiko für Leberversagen und Tod

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Lesetipps
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (r.) bei der Kabinettssitzung am Mittwoch in Berlin.

© Michael Kappeler/dpa

Bessere Rahmenbedingungen für Praxen

Kabinett macht Weg für Lauterbachs Hausärzte-Gesetz frei

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle

Der Nephrologe Prof. Jürgen Floege von der Uniklinik RWTH Aachen rät beim 18. Allgemeinmedizin-Update-Seminar in Mainz davon ab den RAS-Blocker abzusetzen wenn der Kaliumspiegel des Patienten ansteigt, da so weder die eGFR verbessert noch das Hyperkaliämierisiko gesenkt wird.

© SaroStock / stock.adobe.com / generated AI

Nephrologe rät

RAS-Blocker bei Hyperkaliämie möglichst nicht sofort absetzen