Dialyse und Co.

Fresenius steigt bei US-Ärztenetz ein

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BAD HOMBURG. Der Medizintechnikhersteller und Gesundheitsdienstleister Fresenius Medical Care (FMC) kauft sich in ein Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA ein.

Für rund 600 Millionen US-Dollar (rund 440,5 Millionen Euro) erwirbt das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung an "Sound Inpatient Physicians", wie Fresenius Medical Care am Freitag in Bad Homburg mitteilte. Damit werde der Ausbau des Geschäfts mit Dienstleistungen rund um die Dialyse vorangetrieben.

"Sound Inpatient Physicians" beschäftigt den Angaben zufolge mehr als 1000 Ärzte in über 100 Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in den USA. Die Transaktion soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgeschlossen werden.

Außerdem übernimmt Fresenius Medical Care das Unternehmen "MedSpring Urgent Care", eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas. MedSpring ist auf die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle spezialisiert. (dpa)

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