Ulmer Uni-Klinik mit eigener Patientenakte

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WIESBADEN (reh). Die Uniklinik Ulm hat auf der Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. in Wiesbaden jetzt ihre elektronische Patientenakte (ePA) vorgestellt. Das Besondere daran: Die Ärzte der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Ulmer Uniklinikum haben die ePA selbst programmiert. "Als wir uns vor sechs Jahren zur elektronischen Dokumentation entschlossen, gab es kein geeignetes oder bezahlbares Produkt", so Dr. Konrad Kastl.

Angefangen haben die Ärzte mit Dienst- und Operationsplänen im PC, seit Kurzem sei nun auch die Ambulanz papierfrei. Alle Dokumente, die der Patient mitbringe, würden bei der Anmeldung gescannt und dem Patienten sofort zurückgegeben. Das nächste Schriftstück, dass in der Klinik erstellt würde, sei der Entlassbrief an den weiterbehandelnden Arzt, berichtete Kastl. In der Klinik werden jährlich mehr als 12 000 Patienten ambulant und stationär versorgt.

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