Crypto-Locker

Malware nimmt PC-Daten in virtuelle Geiselhaft

Veröffentlicht:

Unternehmen und Privatpersonen innerhalb Europas würden derzeit von massiven Angriffswellen mit sogenannten "Crypto-Lockern" heimgesucht, warnt RadarServices, ein Anbieter von IT-Sicherheitssystemen.

Crypto-Locker seien Schadprogramme, die sofort mit der Verschlüsselung ausgewählter Dateien beginnen, sobald ein PC verseucht wird. Diese Verschlüsselung treffe auch Netzlaufwerke. Die Malware verberge sich häufig in PDF- oder ZIP-Dateien. Nutzer sollten bei unbekannten Versendern daher vorsichtig sein - und die Dateien am besten ungeöffnet löschen.

Denn um die Daten zu entschlüsseln, fordert das Schadprogramm ein Lösegeld (in den derzeit bekannten Fällen zwischen 400 und 10.000 Euro). Komme man dieser Forderung nicht nach, sei der Datenzugriff unmöglich, berichtet RadarServices. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Hausärztinnen- und Hausärztetag 2025

E-Rezept für Heimpatienten: Immer noch Hürden für praktikable Lösungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen