Umfrage

Elektronische Patientenakte erfährt hohe Zustimmung

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Fast sechs von zehn Bundesbürgern würden der Verwendung einer elektronischen Patientenakte (ePA) zustimmen. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der Stiftung Münch unter anderem zum Thema Gesundheit und zur Sammlung medizinischer Daten hervor.

59 Prozent stimmten demnach der Einführung einer ePA zu. Der Wert sinke zwar mit dem Alter, bleibe jedoch stets über 50 Prozent. Die Werte liegen bei Personen, die mindestens einmal pro Monat einen Arzt aufsuchen, mit 73 Prozent deutlich höher. Wesentliche Vorteile der ePA würden bei der Behandlung von Notfällen, der medizinischen Forschung und der Reduktion von Bürokratie gesehen.

78 Prozent gingen aber davon aus, dass Ärzte die Patienten auch generell mit der ePA besser behandeln können, weil sie sich ein umfassenderes Bild vom Patienten machen können. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Hausärztinnen- und Hausärztetag 2025

E-Rezept für Heimpatienten: Immer noch Hürden für praktikable Lösungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

Lesetipps
 Lungenkrebs dargestellt

© SciePro / stock.adobe.com

Was, wann und wie?

EGFR-mutiertes NSCLC: Was für Diagnostik und Therapie wichtig ist