TIPP DES TAGES

Sprachbarrieren mit Toleranz begegnen

Veröffentlicht:

Wer einen ausländischen Patienten behandelt, der nur wenig Deutsch versteht, muss darauf achten, dass die Informationen auch ankommen. Das gilt vor allem fürs Aufklärungsgespräch über Behandlungsrisiken und auch über die zu erwartenden Kosten einer Behandlung.

Eine Aufklärung, die ein Patient nicht verstanden hat, lässt sich im Zweifel rechtlich anfechten. Um die Sprachbarrieren möglichst niedrig zu halten, sollte eine Atmosphäre geschaffen werden, in der sich die fremdsprachigen Patienten gut und nicht als Ballast fühlen.

Daher sollte das Praxisteam immer in einer zwar möglichst einfachen, aber trotzdem normalen Sprache mit den Migranten sprechen. Und falls nötig, sollte ein Dolmetscher hinzugezogen werden. Bevor ein Dolmetscher eingeschaltet wird, sollte allerdings immer erst geklärt werden, wer ihn bezahlt, um späteren Konflikten vorzubeugen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr