Patientenverfügungen

Ärztlicher und juristischer Rat unabdingbar

Veröffentlicht:

KARLSRUHE. In der Debatte um das Patientenverfügungsgesetz hatten Organisationen wie die damalige Deutsche Hospiz Stiftung vor Missbrauch und "Fehlinterpretationen" gewarnt. Mit seiner jüngsten Entscheidung hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe diese Bedenken weitgehend beseitigt - in einer Form allerdings, die vielen zu weit geht.

Christiane Rock von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät, sich für Patientenverfügungen juristischen und auch ärztlichen Rat einzuholen. Denn nur Ärzte könnten erklären, was es bedeutet, in einer bestimmten Situation eine Behandlung vorzunehmen oder eben nicht. Unklar bleibt, wie viele Patientenverfügungen nun nachgebessert werden müssen. (mwo)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen