Kroatien

Ärzte und Apotheker unter Korruptionsverdacht

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ZAGREB. In Kroatien sind rund 300 Ärzte und Apotheker wegen des Verdachts der Vorteilsannahme bei der Arzneiverordnung angeklagt. Insgesamt soll 364 Angeklagten der Prozess gemacht werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag in Zagreb berichtet.

Hauptangeklagte sollen allerdings Manager eines lokalen, nicht näher benannten Pharmaunternehmens sein. Ihnen wird vorgeworfen, ein Netzwerk aus Ärzten und Apothekern gebildet zu haben.

Die Manager sollen den Heilberuflern Geld, Geschenke und Reisen versprochen haben, wenn sie im Gegenzug die Präparate des Unternehmens verschreiben beziehungsweise abgeben, berichtet Reuters unter Berufung auf die Generalstaatsanwaltschaft. (nös)

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