Zoll

Drastischer Anstieg bei Ecstacy und illegaler Arznei

Veröffentlicht:

BERLIN. Gefälschte Waren im Wert von 180 Millionen Euro zog der Zoll im vergangenen Jahr aus dem Verkehr – davon entfielen 1,78 Millionen Euro auf Arzneimittel. Das geht aus der Jahresbilanz des Zolls für 2016 hervor, die diese Woche veröffentlicht wurde. Im Jahr zuvor betrug der Wert beschlagnahmter Fälschungen noch 130 Millionen Euro – 1,01 Millionen Euro entfielen damals auf Arzneimittel.

Knapp zwei Millionen Tabletten Ecstasy und damit das Zehnfache des Vorjahres stellte der Zoll 2016 sicher. Außerdem landeten insgesamt gut neun Tonnen anderen Rauschgifts in den Asservatenkammern des Zolls, vor allem Kokain, Marihuana und Amphetamine, so die Bilanz. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Verordnung formal fehlerhaft

KBV kritisiert Regress-Urteil des Bundessozialgerichts

Bundessozialgericht

Rezeptunterschrift gestempelt: Internist drohen 1,24 Millionen Euro Regress

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind