Versdandspotheken

Versandverbot? Zur Rose kündigt Gegenwehr an

Veröffentlicht:

FRAUENFELD. Der börsennotierte Schweizer Ärztegrossist und Apothekenbetreiber Zur Rose AG will ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland nicht widerstandslos hinnehmen. Union und SPD kündigen im Entwurf des Koalitionsvertrages ein entsprechendes Vorhaben an.

Die Konzernmutter der niederländischen Versandapotheke DocMorris reagierte postwendend. Man werde "sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene alle notwendigen juristischen und operativen Schritte" dagegen unternehmen.

An verfassungs- und europarechtlichen Bedenken waren bereits frühere Gesetzesinitiativen, den Rx-Versand wieder zu unterbinden, gescheitert. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Frau lässt sich in einem Kosmetikstudio permanent Eyeliner auftragen.

© Maxim / stock.adobe.com

Riskante Kosmetik

Wenn das Permanent-Make-up ins Auge geht

Therapie einleiten, noch bevor erste Symptome auftreten? Das ist die Hoffnung vieler Diabetologen und Diabetologinnen, wenn es um Immuntherapien bei Typ-1-Diabetes geht. Ein vielversprechender Kandidat ist der CD3-Antikörper Teplizumab.

© My Ocean studio / stock.adobe.com

Erfolgreiche Ansätze

Typ-1-Diabetes durch Immuntherapie frühzeitig ausbremsen!