Schlaganfall

Sprachbarriere kein Hindernis im Akutfall

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GÜTERSLOH. Verständigungsprobleme scheinen keine negativen Folgen für die Akutbehandlung eines Patienten mit Schlaganfall zu haben. Das ist Ergebnis einer neuen Studie, wie die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe mitteilt.

Ergebnis: Selbst wenn Arzt und Patient nicht die gleiche Sprache sprachen, hatte dies keinen negativen Einfluss auf das Behandlungsergebnis, heißt es.

"Notfalldiagnostik und Notfalltherapie scheinen so standardisiert zu sein, dass es auch dann schnell geht, wenn sich Arzt und Patient nicht optimal verstehen", resümiert Philipp Grätzel von Grätz. Der Berliner Arzt und Wissenschaftsjournalist beobachtet für die Deutsche Schlaganfall-Hilfe die internationale Forschung. (eb)

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