Dachfonds bieten Anlegern eine Reihe von Optionen

NEU-ISENBURG (hai). Was raten Versicherungen oder Banken Anlegern in Sachen Abgeltungssteuer? Die "Ärzte Zeitung" hat nachgefragt. Lesen Sie heute die Antwort der Commerzbank.

Veröffentlicht:

Anleger sollten noch vor Jahresende Anteile an breit investierenden Dachfonds erwerben, rät Christian Machts, Leiter Produktentwick- lung im Privatkundengeschäft der Commerzbank. Dachfondsmanager können auch nach dem 1. Januar 2009 das ihnen anvertraute Vermögen steuerfrei zwischen Aktien-, Renten- und alternativen Investmentfonds hin- und herbewegen. "Die dabei erzielten Kursgewinne unterliegen nicht der Abgeltungssteuer plus Solizuschlag und Kirchensteuer ", so Machts.

Dachfonds liegen unterschiedliche Anlagestrategien zugrunde. Machts: "Die Anleger können so nach ihrem individuellen Rendite-Risiko-Profil entscheiden, in welchem Umfang sie maximal in einzelnen Marktsegmenten investiert sein wollen." Zudem gibt es Dachfonds, die mit fortschreitender Laufzeit aus Geldmarkt und Rentenanlagen in Aktien umschichten und so deren Renditechancen bei kalkulierbarem Risiko nutzen.

Professionell gemanagte Dachfonds könnten ohne Steuerverluste auf die Entwicklung an den Kapitalmärkten reagieren. So hätten Commerzbank-Manager bereits vor Beginn der aktuellen Börsenturbulenzen in ihren Dachfonds die Aktienquote zugunsten von Geldmarkt- und Rentenfonds reduziert.

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen