EU prangert gefährliche Waren aus China an

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BRÜSSEL (dpa). In der Europäischen Union (EU) haben die Meldungen über gefährliche Verbraucherprodukte zugenommen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der gemeldeten Waren, die ein Gesundheitsrisiko für Konsumenten bedeuten, um sieben Prozent, wie aus dem der Tageszeitung "Die Welt" vorliegenden Jahresbericht des EU-Schnellwarnsystems Rapex hervorgeht.

60 Prozent der insgesamt fast 2000 beanstandeten Waren kamen aus China. Der größte Teil der Meldungen bezog sich auf Kinderspielzeug. Außerdem bemängelten die staatlichen Kontrollstellen vor allem Bekleidungsartikel, Motorfahrzeuge und Elektrogeräte. Zu den häufigsten Risiken gehören chemische Reaktionen (26 Prozent), Verletzungen (21 Prozent) und die mögliche Beeinträchtigung der Atmung (14 Prozent).

Deutschland belegt bei der Zahl der nach Brüssel gemachten Meldungen den zweiten Platz. EU-Kommissar John Dalli erläutert den Report an diesem Donnerstag in Brüssel.

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