Vorstandsgehälter auch nach der Krise stattlich

Veröffentlicht:

KÖLN (dpa). Die Top-Manager börsennotierter Unternehmen verdienen einer Studie zufolge deutlich weniger als vor der Krise, kommen aber noch immer auf üppige Bezüge. Ein Vorstandschef erhielt im vergangenen Jahr im Durchschnitt knapp 1,1 Millionen Euro. Ein reguläres Vorstandsmitglied kam auf 688 000 Euro.

Deutliche Unterschiede gab es nach Branchen - Energieversorger, Banken und Versicherungen lagen vorn - und nach Größe der Unternehmen. Das geht aus der am Donnerstag in Köln veröffentlichten "Studie Managergehälter 2010" des Bundesanzeiger-Verlags hervor, der die Spitzenverdienste von 239 börsennotierten Unternehmen offenlegt.

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer