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PVA Tepla setzt mit Kooperation auf indischen Markt

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Der deutsche Markt ist für Photovoltaikunternehmen und deren Zulieferer wahrlich ein hartes Umfeld. Der Preiskampf ist intensiv, und die Subventionen durch den Staat werden immer geringer. Viele Unternehmen nutzen daher die Chancen in anderen Wachstumsmärkten wie China und Indien.

Auch PVA Tepla, spezialisiert auf Anlagen zur Kristallisation von Halbleiter- und Solarsilizium, beschreitet diesen Weg. Der Geschäftsbereich Solar Systems wird seinen Fokus in Zukunft auf Indien lenken. Dafür wurde eine umfangreiche Kooperation mit dem indischen Konzern Bergen Associates geschlossen.

PVA Tepla macht sich damit unabhängiger vom Heimatmarkt. Um das Geschäft wieder anzukurbeln, ist das auch geboten. Schließlich fiel das erste Halbjahr (-28 Prozent auf 46,3 Millionen Euro; EBIT -49 Prozent auf sieben Millionen Euro) eher schwach aus. Die Auftragslage deutet allerdings darauf hin, dass es in der zweiten Jahreshälfte besser laufen könnte.

Die Chancen für wieder steigende Kurse stehen also nicht schlecht, zumal die Aktie derzeit einen Boden zu bilden scheint und die Bewertung (11er-KGV 10) akzeptabel ist. Anleger steigen daher bis 3,40 Euro ein.

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