Actavis

Übernahme drückt Gewinn

Veröffentlicht:

NEW YORK. Die Übernahme des isländischen Generikakonzerns Actavis durch Watson hat den Jahresgewinn des neuen Gemeinschaftsunternehmens, das seit Kurzem als Actavis firmiert, erheblich geschmälert. So konnte der Umsatz zwar um 28 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro) zulegen.

Stark gestiegene Verwaltungskosten und Abschreibungen ließen den Betriebsgewinn jedoch mit 321 Millionen Dollar um 40 Prozent einbrechen. Ebenfalls kräftig erhöhte Zinszahlungen sorgten unterm Strich für einen Rückgang des Jahresüberschusses um 63 Prozent auf 97,3 Millionen Dollar.

Die Erlöse der übernommenen Actavis fließen erst seit November 2012 in die Konzernrechnung ein. Im laufenden Geschäftsjahr, in dem die Umsätze der früheren Actavis voll konsolidiert werden, will der Generikariese 8,1 Milliarden Dollar erwirtschaften. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer