AstraZeneca

Diabetes-Deal mit BMS abgeschlossen

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LONDON. AstraZeneca hat die Mitte Dezember angekündigte Übernahme sämtlicher Anteile von Bristol-Myers Squibb (BMS) an dem Diabetes-Joint-Venture beider Firmen abgeschlossen.

Damit wird AstraZeneca unter anderem die Wirkstoffe Saxagliptin, Dapagliflozin und Exenatid als Mono-Präparate sowie die beiden erstgenannten in Kombinationen mit Metformin künftig allein vermarkten.

Die Briten zahlen dafür zunächst 2,7 Milliarden Dollar (zwei Milliarden Euro). Weitere Meilensteinzahlungen, Umsatzbeteiligungen sowie Zahlungen für Geschäftswerte können sich auf 1,6 Milliarden Dollar summieren.

Direkt fällig werden davon 600 Millionen Dollar für die im Januar erfolgte Zulassung von Dapagliflozin in den USA (Farxiga®). (cw)

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Kosten und Nutzen

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