Augenoptik

Ladenketten weiter auf dem Vormarsch

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Vor allem durch Nachwuchssorgen und eine zunehmende Konkurrenz ist die Zahl der Augenoptiker in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals zurückgegangen.

Betroffen von der Entwicklung seien vor allem die Großstädte, sagte der Präsident des Zentralverbands der Augenoptiker (ZVA), Thomas Truckenbrod, am Dienstag in Düsseldorf. Nach Jahren mit steigenden Zahlen von Augenoptikerläden war die Zahl der Geschäfte im vergangenen Jahr um 30 auf 12.000 gesunken.

Während das Wachstum bei den großen Einzelhandelsketten weiter anhalte, hätten vor allem mittelständische Anbieter ihren Laden schließen müssten, sagte Truckenbrod.

Nach einem Wachstum des Gesamtumsatzes der Branche im vergangenen Jahr von 5,3 Milliarden Euro auf 5,44 Milliarden Euro sei die Branche für das laufende Jahr optimistisch. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Verbands rund 11,8 Millionen komplette Brillen verkauft, in weitere rund 6,5 Millionen bereits vorhandene Brillenfassungen wurden neue Gläser eingebaut. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern

Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden