Multiple Sklerose

Merck gibt Rechte an Immunmodulator zurück

Veröffentlicht:

DARMSTADT. Die Merck KGaA hat weiterhin kein Glück bei der Entwicklung neuer oraler Medikament gegen Multiple Sklerose: Wie das Unternehmen mitteilte, hat es die Lizenzrechte an dem Immunmodulator Ceralifimod (ONO-4641) an den japanischen Hersteller Ono Pharmaceutical zurückgegeben.

Zur Begründung heißt es, der Wirkstoff habe "nicht die Kriterien des Unternehmens für weitere Investitionen erfüllt".

Merck hatte die weltweiten Rechte an Ceralifimod gegen MS außerhalb Japans, Südkoreas und Taiwans Ende 2011 erworben. Im gleichen Jahr, in dem kurz zuvor Mercks oraler MS-Kandidat Cladribin floppte. Ceralifimod befindet sich den Angaben zufolge derzeit in der klinischen Testphase II. (cw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!