Ebola

Bayer spendet Antibiotika

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Der Bayer-Konzern spendet erneut Antibiotika für Ebola-Patienten. Die jüngste Ciprofloxacin-Lieferung an die Hilfsorganisation "action medeor" habe einen Wert von 1,15 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit.

Zuvor habe Bayer bereits der US-Organisation "Direct Relief" Ciprofloxacin im Wert von rund 2,57 Millionen Euro kostenfrei geliefert. Die Medikamenten-Spende in der Gesamthöhe von inzwischen mehr als 3,7 Millionen Euro sei "eine der größten in der Bayer-Unternehmensgeschichte", heißt es.

Mit dem Antibiotikum Ciprofloxacin könne zwar nicht die Ebola-Erkrankung als solche bekämpft werden, jedoch bakterielle Folge- und Begleiterkrankungen bei den geschwächten Patienten, insbesondere im Magen-Darm-Trakt, aber auch der Atemwege und weiterer Organe. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
Rheinland-Pfalz Kammerpräsident Dr. Günther Mattheis stellte am Donnerstag in Mainz die neue Musterfortbildungsordnung vor.

© Rolf Schulten

Sponsoring auf dem Prüfstand

Ärztliche Fortbildung soll unabhängiger werden