Erstmals nach Fukushima

China genehmigt neues AKW

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PEKING. Zum ersten Mal seit der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima hat China wieder den Bau eines neuen Kernkraftwerkes genehmigt.

Nach dem Unglück 2011 hatte China zunächst ein Moratorium verhängt und eine landesweite Sicherheitsüberprüfung angeordnet.

Wie Staatsmedien am Mittwoch berichteten, erlaubte die Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) den ersten Neubau für die zweite Phase des Atomkraftwerks Hongyanhe in der nordostchinesischen Provinz Liaoning.

Es geht um zwei Reaktorblöcke mit jeweils einer Million Kilowatt. Die Atomsicherheitsaufsichtsbehörde muss den Bau allerdings noch genehmigen, hieß es. China betreibt 23 Atomreaktoren und hat 26 weitere im Bau.

Der größte Energieverbraucher, der zwei Drittel seiner Energie aus Kohle bezieht, will seine nuklearen Kapazitäten bis 2020 auf 58 Gigawatt verdreifachen. Bis 2030 sind sogar 150 Gigawatt angestrebt. (dpa)

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