Blutproduktehersteller

Grifols legt zweistellig zu

Veröffentlicht:

BARCELONA. Der börsennotierte spanische Blutprodukte- und Diagnostikahersteller Grifols hat im Geschäftsjahr 2015 sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn zweistellig zugelegt. Einen positiven Beitrag leistete nicht zuletzt der starke Dollar des im US-Markt etablierten Unternehmens; knapp 64 Prozent der Gesamterlöse erwirtschaftet Grifols in den USA und Kanada. Insgesamt erhöhten sich 2015 die Erlöse um 17 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn (EBITDA) verbesserte sich um elf Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Nach Steuern verdiente Grifols mit 532 Millionen Euro 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Kerngeschäft "Bioscience" (Blutprodukte ) wurden rund drei Milliarden Euro umgesetzt (+21 Prozent). (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen