Pharma

Merck will Schuldenberg zügig abtragen

Veröffentlicht:

DARMSTADT. Die Übernahme des Laborunternehmens Sigma-Aldrich Ende 2015 beschert der Merck KGaA starkes Umsatzwachstum: Im 1. Quartal nahmen die Erlöse um 20,5 Prozent auf knapp 3,7 Milliarden Euro zu. Organisch habe das Plus knapp fünf Prozent betragen, heißt es.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 77 Prozent auf 849 Millionen Euro, der Überschuss fiel mit 591 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Die vor allem durch die Sigma-Aldrich- Akquise aufgelaufenen Schulden seien im 1. Quartal um 581 Millionen Euro reduziert worden und betrügen jetzt 12,1 Milliarden Euro. Wie bei früheren Zukäufen werde eine "rasche Entschuldung" angestrebt. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Zahlen von IQVIA

Erstes Quartal: 13,8 Milliarden Euro Arzneiausgaben in der GKV

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten